Palliativversorgung von Menschen mit Demenz

Die Palliativversorgung ist eine spezielle Form der medizinischen und pflegerischen Behandlung von Menschen mit einer schweren und unheilbaren Erkrankung. Dabei steht nicht die Heilung, sondern die Linderung von belastenden Beschwerden im Vordergrund. Ziel ist es, den Betroffenen und ihren An- und Zugehörigen eine bestmögliche Lebensqualität zu verschaffen.

Die palliative Versorgung von Menschen mit Demenz widmet sich verschiedenen spezifischen Fragestellungen: Ab wann ist eine palliative Versorgung überhaupt sinnvoll? Welche Rolle spielen Schmerzmanagement und psychosoziale Unterstützung? Oder wie kann man mit Menschen mit fortgeschrittener Demenz über ihre Wünsche und Bedürfnisse sprechen?

Prof. Dr. med. Christoph Ostgathe leitet die Palliativmedizinische Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen und ist Inhaber des Lehrstuhls für Palliativmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er war einige Jahre Präsident der Europäischen Palliativgesellschaft (EAPC) und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Der Facharzt für Anästhesiologie, Palliativmedizin und spezielle Schmerztherapie wird im kommenden Webinar die unterschiedlichen Herausforderungen in der Palliativversorgung von Menschen mit Demenz diskutieren und innovative Ansätze für eine patientenorientierte Versorgung bei Demenz vorstellen.

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